Kathmandu
Also.... so viel ist in den letzten Tagen passiert, dass ich stundenlang darueber berichten koennte.
Von vorne:
Mit Fliegen hat alles so hingehauen wie geplant - 9h am Flughafen in Doha zu warten war zwar sehr kraefteraubend,aber ich war in guter Gesellschaft, dh ein nettes Schwulenpaerchen aus Berlin, ein sympathischer Afghane und ein schwedischer Fluechtlingsreporter mit langer blonder Maehne haben mir das warten versuesst. Zu Mittag dann bin ich bei schoensten Wetter in KTM gelandet (so cool - man konnte vom Flieger aus die Himalaya-Kette sehen, vielleicht sogar Mount Everest !?), mit Visum und so hats auch geklappt auch wenn ich ganz auf mich allein gestellt war. Das einzig unheimliche war sich raus aus dem Flughafengebaeude einer wartenden Taxifahrermenge auszuliefern, die mich alle in "ihr" Hotel verschleppen wollten. Auf diese Art wurde ich dann auch von einem von ihnen gekidnappt - naemlich ins KTM Guesthouse, eins der aeltesten Hotels in town, wo sogar schon die Beatles in den 70er Jahren hausten.
Naja dort bekam ich dann ein 10dollar zimmer mit gang und dusche am klo, aber sehr netter stimmung, ruhe und internat flair.
An diesem Tag ( = der 1.) hatte ich dann den totalen culture shock !! Thamel, das Hotel und Touristenviertel war einfach zu viel... ueberall nervende Haendler, angsteinfloessende City-Guides und hupende Fahrer jedes Gefaehrts (ja hier glaubt echt jeder man lenkt mit der Hupe !!!) -das war zuviel... Habe mich dann gleich wieder ins Hotel zurueckgezigen und beschlossen sozial zu sein und jemanden kennenzulernen.... mein erst bestes Opfer war - Margarite, eine junge Wal-Forscherin aus Australien mit der ich seither Kathmandu unsicher mache....
Inzwischen habe ich mich schon total hier eingelebt, liebe dieses neue Leben hier und bin jetzt schon am ueberlegen meinen Rueckflug zu verschieben... Es ist unglaublich was ich bis jetzt sah und erlebt habe... kann es nicht in Worte fassen... vorallem die momentane Schlaefrigkeit hindert mich daran...
habe in ein billigeres Hotel gewechselt (2, 50 am Tag) dass fuerchterlich nach Farbe stinkt, eine uebermotivierte Baustelle vor der Tuere hat (start 7.00 frueh) und eine 2cm dicke Matraze hat (doch wer denkt hier bei der HippiMusik draussen auf der Strasse sowieso an schlafen).
Gestern war ich mit Margarite endlich weg vom grauslichen Touristen-Viertel in der Altstadt... unglaublich unglaublich UNGLAUBLICH wie schoen..... Die Leute, die Farben, der Duft, die Musik - einfach dieses gesamte Flair.
Auf der anderen Seite ist es erschuetternd diese unglaubliche Armut zu sehen. Ueberall halb verreckte Hunde, Menschen, bettelnde Kinder mit entzuendeten Augen, Frauen mit Babies mitten auf der Strasse und vorallem Dreck ! Abseits der schoenen Bauten, verkommt man im Muell.
Dennoch die Menschen sind (oder scheinen zumindest) gluecklich zu sein, vorallem die Kinder, die von mir zwar nichts erbetteln koennen, aber sich freuen wenn man stehen bleibtund mit ihnen spricht (meine vorher erlernten nepali-kentnisse kommen gut an!!) oder ihnen kurz die Kamera uebelaesst... sowie ein kl Maedel das mir tolle Bilder von ihren 10 freunden gschossen hat...
heute habe ich eine Busfahrt hinter mir, dh 27 (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) Leute in einem kleinen VW grossen Bus! Aber es hat sich voll gelohnt, alle sind so freundlich und neugierig woher du kommst. Wir wurden dann spontan von jemanden in ein Einhemischen-Cafe eingeladen wo wir Nepali-Tee schluerften und viel interssantes uber Nepal und Nyako's Leben erfuhren. Bei nur einer Tee-Einladung blieb es allerdings nicht... Eine junge Buddhistin war ganz stolz darauf uns, die sich verwirrt habenden, nach Hause fuehren zu duerfen. Aber nicht bevor wir bei ihr zu hause Tee getrunken haben und ihre gesamte nette Familie kennen lernten. Zum Schluss mussten wir ihr noch hoch und heilig versprechen sie anzurufen und unsere email adressen zu geben, denn sie will uns unbedingt am Samstag zum Essen bei ihr einladen....
Diese Herzlichkeit, Menschlichkeit, Waerme abseits des Tourismus - ja, dass ist es was es so einzigartig macht. Natuerlich um den Zaueber der alten Gebauede heir zu beschreiben fehlen mir sogar die Worte, aber es sind diese persoenlichen Begegnunge, was das beste bis jetzt waren... ichbin so froh hier zu sein - gesprungen zu sein - moechte es um nichs in der welt missen....
So - das war jetzt mehr als genug ! Also ihr seht mir kann es nicht besser gehen....
muss endlich gehen ich werde in einer der unzaehligen Hippi-Bars erwartet
NAMASTE eure EVA
Von vorne:
Mit Fliegen hat alles so hingehauen wie geplant - 9h am Flughafen in Doha zu warten war zwar sehr kraefteraubend,aber ich war in guter Gesellschaft, dh ein nettes Schwulenpaerchen aus Berlin, ein sympathischer Afghane und ein schwedischer Fluechtlingsreporter mit langer blonder Maehne haben mir das warten versuesst. Zu Mittag dann bin ich bei schoensten Wetter in KTM gelandet (so cool - man konnte vom Flieger aus die Himalaya-Kette sehen, vielleicht sogar Mount Everest !?), mit Visum und so hats auch geklappt auch wenn ich ganz auf mich allein gestellt war. Das einzig unheimliche war sich raus aus dem Flughafengebaeude einer wartenden Taxifahrermenge auszuliefern, die mich alle in "ihr" Hotel verschleppen wollten. Auf diese Art wurde ich dann auch von einem von ihnen gekidnappt - naemlich ins KTM Guesthouse, eins der aeltesten Hotels in town, wo sogar schon die Beatles in den 70er Jahren hausten.
Naja dort bekam ich dann ein 10dollar zimmer mit gang und dusche am klo, aber sehr netter stimmung, ruhe und internat flair.
An diesem Tag ( = der 1.) hatte ich dann den totalen culture shock !! Thamel, das Hotel und Touristenviertel war einfach zu viel... ueberall nervende Haendler, angsteinfloessende City-Guides und hupende Fahrer jedes Gefaehrts (ja hier glaubt echt jeder man lenkt mit der Hupe !!!) -das war zuviel... Habe mich dann gleich wieder ins Hotel zurueckgezigen und beschlossen sozial zu sein und jemanden kennenzulernen.... mein erst bestes Opfer war - Margarite, eine junge Wal-Forscherin aus Australien mit der ich seither Kathmandu unsicher mache....
Inzwischen habe ich mich schon total hier eingelebt, liebe dieses neue Leben hier und bin jetzt schon am ueberlegen meinen Rueckflug zu verschieben... Es ist unglaublich was ich bis jetzt sah und erlebt habe... kann es nicht in Worte fassen... vorallem die momentane Schlaefrigkeit hindert mich daran...
habe in ein billigeres Hotel gewechselt (2, 50 am Tag) dass fuerchterlich nach Farbe stinkt, eine uebermotivierte Baustelle vor der Tuere hat (start 7.00 frueh) und eine 2cm dicke Matraze hat (doch wer denkt hier bei der HippiMusik draussen auf der Strasse sowieso an schlafen).
Gestern war ich mit Margarite endlich weg vom grauslichen Touristen-Viertel in der Altstadt... unglaublich unglaublich UNGLAUBLICH wie schoen..... Die Leute, die Farben, der Duft, die Musik - einfach dieses gesamte Flair.
Auf der anderen Seite ist es erschuetternd diese unglaubliche Armut zu sehen. Ueberall halb verreckte Hunde, Menschen, bettelnde Kinder mit entzuendeten Augen, Frauen mit Babies mitten auf der Strasse und vorallem Dreck ! Abseits der schoenen Bauten, verkommt man im Muell.
Dennoch die Menschen sind (oder scheinen zumindest) gluecklich zu sein, vorallem die Kinder, die von mir zwar nichts erbetteln koennen, aber sich freuen wenn man stehen bleibtund mit ihnen spricht (meine vorher erlernten nepali-kentnisse kommen gut an!!) oder ihnen kurz die Kamera uebelaesst... sowie ein kl Maedel das mir tolle Bilder von ihren 10 freunden gschossen hat...
heute habe ich eine Busfahrt hinter mir, dh 27 (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) Leute in einem kleinen VW grossen Bus! Aber es hat sich voll gelohnt, alle sind so freundlich und neugierig woher du kommst. Wir wurden dann spontan von jemanden in ein Einhemischen-Cafe eingeladen wo wir Nepali-Tee schluerften und viel interssantes uber Nepal und Nyako's Leben erfuhren. Bei nur einer Tee-Einladung blieb es allerdings nicht... Eine junge Buddhistin war ganz stolz darauf uns, die sich verwirrt habenden, nach Hause fuehren zu duerfen. Aber nicht bevor wir bei ihr zu hause Tee getrunken haben und ihre gesamte nette Familie kennen lernten. Zum Schluss mussten wir ihr noch hoch und heilig versprechen sie anzurufen und unsere email adressen zu geben, denn sie will uns unbedingt am Samstag zum Essen bei ihr einladen....
Diese Herzlichkeit, Menschlichkeit, Waerme abseits des Tourismus - ja, dass ist es was es so einzigartig macht. Natuerlich um den Zaueber der alten Gebauede heir zu beschreiben fehlen mir sogar die Worte, aber es sind diese persoenlichen Begegnunge, was das beste bis jetzt waren... ichbin so froh hier zu sein - gesprungen zu sein - moechte es um nichs in der welt missen....
So - das war jetzt mehr als genug ! Also ihr seht mir kann es nicht besser gehen....
muss endlich gehen ich werde in einer der unzaehligen Hippi-Bars erwartet
NAMASTE eure EVA
I-want-to-break-free - 12. März, 16:47